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Ein interessantes Interview zum Start

Franziska Kerpen ist seit dem 1. September die neue Fachbereichsleiterin und stellvertretende Geschäftsführerin der Einrichtungen des Karl-Lemmermann-Hauses. Vorstand Harald Bremer und der Vorsitzende des Aufsichtsrats begrüßten Frau Kerpen an ihrem ersten Arbeitstag.

Martin Bergau führte mit ihr im Rahmen des ersten Kennenlernens ein Interview:

Bergau: Was waren in Ihrem Leben die Spuren, die soziale Arbeit zu Ihrem Beruf zu machen?

Kerpen: Das begann bereits in der Schulzeit, insbesondere in der kirchlichen Jugendarbeit. Nach dem Schulabschluss verbrachte ich einen Freiwilligendienst in Mexiko. Das hat meinen Blick entscheidend geprägt.

Bergau: Was leistet die Soziale Arbeit aus Ihrer Sicht?

Kerpen: Sie ist ein wertvoller Dienst an der Gesellschaft. Besonders wichtig ist mir, dass sie sich als Hilfe zur Selbsthilfe versteht. Es geht um die Befähigung, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Bergau: Was hat Sie am Karl-Lemmermann-Haus gelockt, sich zu bewerben?

Kerpen: Das weitreichende Spektrum des Aufgabenprofils hat mich gereizt, die Vielfalt der Herausforderungen. Zudem habe ich den Eindruck, dass hier gute Rahmenbedingungen bestehen, die transparent nach innen und außen sind. Ich sehe viel Gestaltungsspielraum zum persönlichen Engagement.

Bergau: Nun beginnen die ersten Tage und Wochen. Was haben Sie besonders im Blick?

Kerpen: Es ist mir wichtig, bald einen Überblick zu verschaffen und die Menschen kennenzulernen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, die die Arbeit leisten. Da die Einrichtungen über die Stadt verteilt sind, werde ich sie nach und nach besuchen. Darauf freue ich mich.

Bergau: Wir sind unsererseits froh, dass Sie nun in unserem Haus starten und wünschen Ihnen gutes Gelingen für Ihre Vorhaben an neuer Stelle.